Bei diversen neurologischen Erkrankungen ist die Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit der Betroffenen dauerhaft gestört und / oder nimmt kontinuierlich ab. Dies gilt auch für die generelle Körperwahrnehmung, bei der Störungen zu falschen Bewegungsmustern führen kann. Die neurologische Krankengymnastik nach PNF korrigiert solche falschen Bewegungsmuster und stimuliert die eigene Körperwahrnehmung.
Wir bieten diese Krankengymnastik im Rahmen der neurologischen Therapie in unserem Gesundheitszentrum an.
Die Abkürzung PNF steht für folgende Begriffe:
Die spezielle Form der neurologischen Krankengymnastik ist besonders aktiv gestaltet. Patienten führen dabei unter Anleitung Bewegungsmuster, die von vorne nach hinten, oben und unten sowie links und rechts führen. Deshalb bezeichnet dies auch als dreidimensionales Bewegungsmuster.
Die neurologische Krankengymnastik kann bei sehr vielen Erkrankungen zur Verbesserung der motorischen und kognitiven Fähigkeiten beitragen.
Gute Beispiele hierfür sind unter anderem:
In der Therapiesitzung werden dabei zum Beispiel Druck, Zug, Dehnung und / oder Widerstand zur Stimulation Ihrer Rezeptoren eingesetzt, um die Reaktion der Muskulatur zu provozieren.
Damit sind zum Beispiel Kontraktionen (Anspannungen) oder Relaxationen (Entspannungen) gemeint, die bestimmte Bewegungen erleichtern.
Eine Therapiesitzung dauert 25 Minuten, die Untersuchung, Hygienemaßnahmen und die schriftliche Dokumentation für Ihren Arzt sind darin enthalten.